Hauptmenü

Alle Medienmitteilungen

Förderprogramm Energieeffizienz 2009 wird beendet :
Bewilligtes Budget und Zusatzkredit sind aufgebraucht

Das sehr erfolgreiche Förderprogramm Energieeffizienz 2009 wird per 13. November 2009 gestoppt. Die budgetierten Gelder sowie der Zusatzkredit sind aufgebraucht. Die erwünschten Wirkungen auf die Energieeffizienz und die Konjunktur wurden erreicht.

Das Förderprogramm Energieeffizienz 2009 war ein grosser Erfolg. Bereits im Juni 2009 waren die zur Verfügung stehenden Finanzmittel vergeben. Deshalb beantragte der Regierungsrat schon im August 2009 beim Grossen Rat einen Zusatzkredit in der Höhe von 4.85 Millionen Franken. Insgesamt standen damit rund 14 Millionen Franken zur Verfügung.

Diese Gelder waren aufgrund des grossen Erfolgs des Förderprogramms sehr schnell vergeben. Der Regierungsrat hat deshalb beschlossen, das Förderprogramm Energieeffizienz 2009 zu beenden. Vollständige Gesuchsunterlagen können noch bis spätestens am 13. November 2009 (Datum des Poststempels) eingereicht werden. Später eingereichte Gesuche für die Modernisierung der Gebäudehüllen erhalten nur noch Beiträge der Stiftung Klimarappen respektive für Sonnenkollektoren, Wärmepumpen, Holzfeuerungen und Minergie Unterstützung durch das ordentliche Förderprogramm des Kantons. Die Verdoppelung der Beiträge der Stiftung Klimarappen durch den Kanton entfällt.

Das Förderprogramm Energieeffizienz 2009 kann als voller Erfolg gewertet werden. Mit 850 Fördergesuchen unerwartet hoch ist die Nachfrage beim Klimarappen ausgefallen, mit welchem Dämmmassnahmen der Gebäudehülle unterstützt werden. Über den Erwartungen lagen auch die 1200 Gesuche für Sonnenkollektoren zur Warmwasseraufbereitung und die 340 Gesuche für Photovoltaikanlagen zur Stromerzeugung. Total sind seit Anfang Jahr mit den Anträgen für Wärmepumpen, Wasserverteilsystemen und Kleinholzfeuerungen mehr als 3500 Fördergesuche eingegangen.

Alle gemachten Förderzusagen wurden vorbehältlich der Bewilligung der entsprechenden Budgets ausgestellt und behalten ihre Gültigkeit.

Das anhaltende Interesse und die aufs Jahresende hin nicht abnehmende Zahl der Gesuche zeigt das grosse Bedürfnis nach einem Förderprogramm. Mit den ausgelösten Investitionen von rund 140 Millionen Franken wird durch das Programm zusätzlich zur Erhöhung der Energieeffizienz und der Reduktion der Umweltbelastung eine konjunkturelle Wirkung in einem wirtschaftlich schwierigen Jahr erzielt.

  • Departement Bau, Verkehr und Umwelt