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Design-Preis für Clemens Dransfeld

Am 21. Dezember 2004 erhalten Clemens Dransfeld, der neue wissenschaftliche Leiter des Zentrums für Kunststofftechnik Aargau der FHA, zusammen mit Julia Kopp den von SF DRS, der Zeitschrift "Hochparterre" und dem Zürcher Museum für Gestaltung gestifteten Preis "Hase in Gold" in der Kategorie Design.

Die beiden Designer erhalten die Auszeichnung für die Entwicklung und Gestaltung eines schnittigen Motorbootes. Es trägt den Namen "Tender 06", ist sechs Meter lang und 420 Kilogramm schwer. Sein Preis: 50'000 Franken. In ihrer Würdigung betonte die Jury die gelungene Synthese von bootsbauerischen und gestalterischen Qualitäten; hier sei ein Bootstyp entwickelt worden, der mit seiner überraschenden Formgebung unterschiedliche Bedürfnisse und Kunden anspricht.

Clemens Dransfeld, 38, hat nach seinem Diplom als Werkstoff-Ingenieur an der ETH 1990 bei Dow Plastics gearbeitet und erhielt 1992 den Master in Industrial Design von der Domus Academy Mailand. 1995 gründete er die dyne design engineering GmbH, die in Niederlenz ansässig ist. Die Firma entwickelte innovative Produkte, die mehrfach ausgezeichnet wurden. Dransfeld schrieb auch an der "Alinghi"-Erfolgsgeschichte mit: Für das Siegerboot des America?s Cup war er an der Entwicklung von Kiel, Ruder und Steuersystem beteiligt.

Per 1. Januar 2005 wurde Clemens Dransfeld vom Fachhochschulrat der FHA zum wissenschaftlichen Leiter des Zentrums für Kunststofftechnik Aargau gewählt, das neu unter dem Namen zka (applied design technology) auftritt. Beim zka handelte es sich um ein Institut der FHA Technik. (www.zka.ch).

In der Sendung "Kulturplatz" strahlt SF DRS am 29. Dezember 2004 eine Reportage über die Clemens Dransfeld und Julia Kopp aus. Ein Porträt der Preisträger ist in der aktuellen Ausgabe des "Hochparterre" erschienen.

  • Departement Bildung, Kultur und Sport