Würenlos. Aktion „Boxenstopp“

Mehr Partnerschaft zwischen Polizei und Lastwagenfahrern

Auf dem Autobahnrastplatz Würenlos wurden die anfahrenden Lastwagenfahrer am 23. August 2001 zwischen 0800 und 1400 Uhr zum speziell errichteten Infostand der Kantonspolizei gewiesen.
Die Aktion „Boxenstopp“ bezweckte die Pflege der Partnerschaft zwischen Lastwagenfahrern und der Polizei in einem ungezwungenen Rahmen bei Kaffee und Gipfeli. Anliegende Probleme bei Polizeikontrollen, beim Vollzug der LSVA sowie technische Fragen aus dem Bereich des Strassenverkehrsamtes konnten an den diversen Tischen in einer lockeren Atmosphäre ausdiskutiert werden.
Der Polizeistand wurde auch vom Präsidenten der ASTAG Aargau, Hans-Peter Dreier, Suhr sowie von Nationalrat Ueli Giezendanner, nationaler Verkehrspolitiker aus Rothrist, aufgesucht.
Die Aktion fand sowohl bei den Chauffeuren als auch bei den externen Fachleuten einen positiven Widerhall. Das Verhältnis Polizei und Lastwagenfahrer scheint aufgrund der vielen Gespräche offenbar weit besser zu sein als vielleicht manchmal aus Medienberichten entnommen werden kann.
Es stellte sich heraus, dass sich beim Vollzug der LSVA auf der Ebene der Chauffeure praktisch keine Probleme ergeben und dass auch die Kontrollpraxis der Kantonspolizei Aargau als vernünftig angesehen wird.
Erfreulich ist die Bilanz von Seiten der Polizei, dass nämlich zwischen Polizei und Chauffeuren keine grossen Probleme bestehen. Die Aktion „Boxenstopp“ hatte gerade zum Zweck miteinander im Gespräch zu bleiben, bevor Ungereimtheiten zu Spannungen und Aggressionen führen. In diesem Sinne war die Aktion ein voller Erfolg und fand auch bei den Exponenten der ASTAG Anerkennung.
Der nächste „Boxenstopp“ findet statt am Donnerstag, 20. September 2001, ebenfalls von 0800 bis 1400 Uhr auf der Raststätte Würenlos. Die Lastwagenfahrer sind herzlich eingeladen, das Polizeizelt aufzusuchen und der Polizei „ihre Meinung“ zu sagen.