DSI-WET032 Klosterstrasse 20, Karrenstall, 1662- (Dossier (Denkmalschutzinventar))

Archive plan context


Ansichtsbild:
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Identifikation

Signatur:DSI-WET032
Signatur Archivplan:WET032
Titel:Klosterstrasse 20, Karrenstall
Bezirk:Baden
Gemeinde:Wettingen
Adresse:Klosterstrasse 20
Ortsteil / Weiler / Flurname:Klosterhalbinsel
Versicherungs-Nr.:344
Parzellen-Nr.:321
Grundbuch-Nr.:2399
Koordinate E:2666014
Koordinate N:1256534
Situationsplan (AGIS):http://www.ag.ch/app/agisviewer4/v1/html/agisviewer.htm?config=agis_geoportal_fs.json&thema=185&scale=5000&basemap=base_landeskarten_sw&x=2666014&y=1256534

Typologie

Nutzung (Stufe 1):Landwirtschaftliche Bauten
Nutzungstyp (Stufe 2):Bäuerlicher Vielzweckbau

Schutz / Status

Kantonale Unterschutzstellung (DSI):7/10/2008
Kantonaler Schutzumfang:Integral

Dokumentation

Entstehungszeitraum:after 1662
Bau- und Nutzungsgeschichte:Das sogenannte Karrenstallgebäude muss kurz nach 1662 errichtet worden sein. Schon im frühen 17. Jahrhundert wurde das Wirtschaftsgebäude wohl teilweise zu Wohnzwecken genutzt. Um 1900 wurde der Wohnteil im Obergeschoss zum Ökonomieteil hin erweitert. Eine Umnutzung zu Schulzwecken und als Lapidarium ist vorgesehen; dabei soll der Bau allenfalls durch einen Neubautrakt ergänzt werden.
Beschreibung:Das sogenannte Karrenstallgebäude ist das letzte noch aus der Zeit vor dem Brand der Klosterscheune stammende Wirtschaftsgebäude des Klosters Wettingen und weist erhebliche, noch in seine Entstehungszeit im 16. Jahrhundert zurückreichende Bausubstanz auf. Es bildet einen Teil der Bebauung des Wirtschaftshofs an der westlichen Hangkante gegen die Limmat. Der langgezogene zweigeschossige Rechteckbau liegt unter einem hohen, leicht geknickten Satteldach. Der über einfache Rechteckfenster belichtete Wohntrakt nimmt den Westteil ein. Unter durchlaufendem First schliesst der ehemals umfangreichere Ökonomieteil an, in dem sich Scheunentore mit Holz- und Steingewänden sowie schartenförmige Lüftungsfenster öffnen. Der Wohnteil zeigt heute einen Ausbau aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Um 1900 wurde er im Obergeschoss um ein Binderfeld in den Ökonomieteil erweitert und durch einen Quergiebel an der Nordseite belichtet; wohl etwas später wurde das Dach ausgebaut. Im Scheunenbau wird die Balkendecke von viereckigen Holzsäulen mit abgefaster Kante gestützt.
Reproduktionsbestimmungen:© Kantonale Denkmalpflege Aargau
 

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INV-WET910 Klosterstrasse 20 (neu WET032), 17. Jh. (Dossier (Platzhalter))
 

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URL:http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=26892
 

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