Hauptmenü

Baubewilligungen

DIBA (Digitale Baugesuchsabwicklung)

Das Projekt DIBA ist eine Initiative des Kantons Aargau zur Entwicklung einer innovativen digitalen Plattform für die Baugesuchabwicklung. Es wurde ins Leben gerufen, um die bestehende Baugesuchslösung eBau zu ersetzen, da SAP diese ab dem 1. Januar 2026 nicht mehr unterstützen wird. Das übergeordnete Ziel von DIBA ist es, die Effizienz und Qualität der Bearbeitung von Baugesuchen zu steigern, um den Anforderungen von Gesuchstellern, Gemeinden, Fachstellen und der Öffentlichkeit gerecht zu werden. Die neue Lösung soll dabei bestehende Schwachstellen beheben und die Digitalisierung des gesamten Baubewilligungsverfahrens vorantreiben und somit den Prozess von der Gesucheinreichung bis zur Bauabnahme medienbruchfrei, digital und nachvollziehbar gestalten. Dabei wird auch die Kommunikation zwischen Gemeinden und dem Kanton verbessert, um einen effizienten Informationsaustausch zu ermöglichen.

News

1. März 2023Beginn Intialisierungsphase
30. Juli 2023Ende Intialisierungsphase
1. August 2023Beginn Konzeptphase
1. Februar 2024Öffentliche Ausschreibung

Projektorganisation

Organigramm

Organigramm Projektorganisation DIBA

In der oben abgebildeten Darstellung ist die gesamte Projektorganisation von DIBA zu sehen. An oberster Stelle steht der Auftraggeber, der die übergeordneten Ziele und Erwartungen definiert. Die Projektsteuerung agiert als Bindeglied zwischen dem Auftraggeber und den internen sowie externen Stakeholdern. Der Gesamtprojektleiter trägt die Gesamtverantwortung und koordiniert die verschiedenen Projektphasen.

Interne Fachstellen sind innerhalb der Organisation verankert und bringen spezialisiertes Know-how ein, um die Projektziele effektiv zu erreichen. Externe Stakeholder, wie der Echoraum Gemeinden und Echoraum Fachstellen, sind ebenfalls in die Organisation integriert und spielen eine wichtige Rolle bei der Projektumsetzung.

FAQ's

Was ist das Projekt DIBA?

  • Das Projekt DIBA ist eine Initiative des Kantons Aargau zur Entwicklung einer innovativen digitalen Plattform für die Baugesuchabwicklung. Es wurde ins Leben gerufen, um die bestehende Baugesuchslösung eBau zu ersetzen, da SAP diese ab dem 1. Januar 2026 nicht mehr unterstützen wird.

Was wird durch DIBA verbessert?

  • DIBA soll eine fortschrittliche und bedarfsgerechte Nachfolgelösung für eBau bieten. Das Projekt zielt darauf ab, den Baubewilligungsprozess zu optimieren, die Effizienz zu steigern und die Digitalisierung im Baubewilligungsverfahren voranzutreiben.
  • DIBA ermöglicht die vollständige digitale Eingabe und Bearbeitung des Bauchgesuchs durch die Gesuchstellenden und die Behörden.

In welcher Phase befindet sich das Projekt DIBA?

  • Das Projekt befindet sich seit dem 1. August 2023 in der Konzeptphase. In dieser Phase werden die Grundlagen für die Entwicklung einer Nachfolgelösung erarbeitet.

Wie können Gemeinden am Projekt teilnehmen?

  • Gemeinden können aktiv am Projekt teilnehmen, indem sie sich am Echoraum "Gemeinden" beteiligen. Dieser bietet die Gelegenheit, ihre Expertise einzubringen und sicherzustellen, dass DIBA den Anforderungen der Gemeinden gerecht wird.

Welche Vorteile bietet die Nutzung von DIBA für Gemeinden?

  • Die Nutzung von DIBA bietet Gemeinden eine Vielzahl von Vorteilen, darunter eine beschleunigte Baugesuchabwicklung, verbesserte Transparenz im Prozess, einfachen Zugriff auf archivierte Daten und eine effizientere Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren im Baubewilligungsprozess.
  • Zeitaufwendige Digitalisierungsarbeiten von physischen Baugesuchsunterlagen entfallen weitestgehend.

Unterstützt DIBA auch kleinere Gemeinden mit begrenzten Ressourcen?

  • Ja, DIBA ist darauf ausgelegt, Gemeinden jeder Grösse zu unterstützen

Welche konkreten Funktionen werden im minimalem Funktionsumfang, mit welchem DIBA für gesuchstellende Personen, Gemeinden und dem Kanton enthalten sein?

  • Das Produkt von DIBA mit dem minimalen Funktionsumfang, auch MVP (minimum viable product) genannt, wird grundlegende Funktionen umfassen, darunter die Möglichkeit für gesuchstellende Personen, sich im Smart Service Portal anzumelden und Gesuche vollständig digital zu erfassen und an die betroffenen Gemeinden zu übermitteln.
  • Zudem werden für Gemeinden und regionale Bauverwaltungen Funktionen bereitgestellt, die es ihnen ermöglichen, Gesuche entgegenzunehmen, formelle und materielle Prüfungen durchzuführen, Stellungnahmen zu erhalten und zu versenden, sowie Entscheide zu verfassen.
  • Es werden Schnittstellen zur Anbindung an bestehende Bauverwaltungssoftwaren wie GemDat oder CMI-Bau zur Verfügung gestellt, um den Datenaustausch zu erleichtern und den Baubewilligungsprozess effizienter zu gestalten.