Bildung

Volksschule

Publiziert 03.04.24, 16:01 Uhr
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In der Regel besuchen schulpflichtige Kinder und Jugendliche aus dem Asylbereich während ihres Aufenthalts in einer kantonalen Unterkunft einen Einschulungsvorbereitungskurs (EVK). Anschliessend treten sie in die öffentliche Schule beziehungsweise den Kindergarten ein. Dort werden sie gezielt beim Erwerb von Deutsch als Zweitsprache unterstützt. Auch verschiedene ausserschulische Förderangebote stehen Schülerinnen und Schülern aus dem Asylbereich offen.

Die Angebote im Detail

Einschulungsvorbereitungskurs des Kantonalen Sozialdiensts

Der EVK bereitet Kinder und Jugendliche aus dem Asylbereich auf die reguläre Schule vor. Zentral sind Deutsch, Mathematik und Alltagskenntnisse.

Deutsch als Zweitsprache

Es gehört zum Auftrag der Schulen, anderssprachige Schülerinnen und Schüler beim Lernen der Schulsprache Deutsch gezielt zu unterstützen.

Regionale Integrationskurse (RIK)

RIK sind eine mögliche Einschulungsvariante für spät immigrierte Jugendliche. Meistens werden sie ausschliesslich für die Oberstufe angeboten.

Integrations- und Berufsfindungsklasse

Die IBK ist ein auf die spezifischen Bedürfnisse von spät immigrierten Jugendlichen zugeschnittenes letztes Oberstufenjahr.

Kurse in heimatlicher Sprache und Kultur

Gewisse Trägerschaften bieten HSK-Kurse an. In diesen können mehrsprachige Kinder und Jugendliche die Kenntnisse in ihrer Familiensprache erweitern.

Projekt UMA

Verein "Netzwerk Asyl Aargau": Freiwillige bringen unbegleiteten minderjährigen Asylsuchenden Deutsch, Mathematik und Alltagskompetenzen bei.

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