INV-MAD901 Ev.-ref. Pfarrkirche, 1518 (Dossier (Bauinventar))

Archive plan context


Ansichtsbild:
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Identifikation

Signatur:INV-MAD901
Signatur Archivplan:MAD901
Titel:Ev.-ref. Pfarrkirche
Bezirk:Brugg
Gemeinde:Mandach
Adresse:Hauptstrasse
Versicherungs-Nr.:30
Parzellen-Nr.:115
Koordinate E:2656282
Koordinate N:1266501

Chronologie

Entstehungszeitraum:1518
Grundlage Datierung:Literatur

Typologie

Objektart (Einzelobj./Teil Baugr./Baugr.):Einzelobjekt
Nutzung (Stufe 1):Sakrale Bauten und Anlagen
Nutzungstyp (Stufe 2):Kirche (ev.-ref.)
Epoche / Baustil (Stufe 3):Barock

Dokumentation

Würdigung:Im Kern auf einen romanischen Ursprungsbau des 11. Jahrhunderts zurückgehende reformierte Pfarrkirche, die nach dem Dorfbrand von 1518 in der heutigen Gestalt als rechteckiger Predigtsaal wiederaufgebaut wurde. Der schlichte, hell verputzte Baukörper mit dem gedrungenen, von einem Zeltdach abgeschlossenen Frontturm steht im Zentrum der haufenförmigen Dorfsiedlung von Mandach. Zusammen mit dem umgebenden, von einer niedrigen Mauer umsäumten Friedhof nimmt er eine überaus wichtige Rolle für das Ortsbild ein, das im ISOS (Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz) mit der höchsten Einstufung (national) aufgenommen ist. Direktes Gegenüber bildet der gleichfalls umfriedete Pfarrhof (Bauinventarobjekte MAD902, 903A, 903B) auf der Nordseite der Dorfstrasse. Im Inneren birgt der Kirchenbau mit einer wohl 1518 entstandenen, nach der Reformation überdeckten und 1962 wieder entdeckten Ölbergdarstellung ein bedeutendes Werk der spätgotischen Wandmalerei (Fresko: Kantonales Denkmalschutzobjekt MAD001). Die Rundbogenfenster stammen von 1732, die Gipsdecke mit Rokoko-Stuckaturen von 1773.
Bau- und Nutzungsgeschichte:1072 soll die Pfarrei nach einer älteren Überlieferung durch die Herren von Wessenberg gegründet oder reich beschenkt worden sein [1]. Von anderer Seite wurde dies bezweifelt, zumal die Wessenberger erst später unter diesem Namen nachweisbar sind, und dagegen eine Kirchenstiftung durch das Kloster Säckingen als Grundherr vorgeschlagen [2]. Später ging der Kirchensatz an die Herren von Rinach und Hallwil, dann teilweise und vor 1559 vollständig an Bern über.
In die zweite Hälfte des 11. Jh. könnte ein romanischer Kernbau zurückgehen, von dem 1962 unter dem heutigen Chorbereich ein stark eingezogener Rechteckchor mit nordseitiger Sakristei ergraben wurde und von dem insbesondere am Turm vielleicht auch noch aufgehendes Mauerwerk erhalten ist. 1358 nahm man grössere Erneuerungsarbeiten vor [3]. 1518 brannte das Dorf am Ostertag vollständig ab, worauf die Berner Regierung im selben Jahr den Vogt von Schenkenberg anwies, «denen von Mandach an ir kilchen zwölf pfund zu geben» [4]. Bei diesem Wiederaufbau dürfte das Kirchenschiff seine heutige Grundform als Rechteckbau mit hochragendem Satteldach erhalten haben. Auf eine Entstehung in vorreformatorischer Zeit (d.h. in bernischem Herrschaftsgebiet vor 1528) weisen auch ein 1962 aufgefundenes, zweifellos im Zug des Wiederaufbaus entstandenes Ölberg-Fresko an der nördlichen Schiffwand sowie ein gleichzeitig ergrabenes, ebenfalls zum bestehenden Grundriss gehörendes Altarfundament im Chor. Auch die kleinere der beiden alten Kirchenglocken datierte in das Jahr 1518.
1595 wurde «ein nüw Zytt [Uhrwerk] zuo Mandach gemacht unnd etwas ann der kilchen verbessert» [5]. 1667 leistete die bernische Obrigkeit einen Beitrag an «unterschidenliche reparationen in der kirchen», die auch in den Aufzeichnungen im Mandacher Pfarrarchiv greifbar sind [6]. Von dieser Bauphase stammt wohl eine ebenfalls 1962 im Kirchenschiff entdeckte, starkfarbige Quadermalerei an den Laibungen der ursprünglich breiteren und stichbogig schliessenden Fensteröffnungen: «Mit dunkelroter Farbe, schwarz konturiert und mit weissen Fugen waren wechselständig gesetzte Eckquader imitiert, so dass sich auf der Wandfläche wie in der Leibung eine Art von kräftigem Zinnenmuster ergab. Sohlbank und Archivolte scheinen bis zur Fenstereinfassung rot bemalt gewesen zu sein, was die Wirkung der Imitation unterstreichen musste.» [7]
Schon 1732 vermerkt das Berner Ratsmanual bei der Behandlung einer Bittschrift des Amtmanns von Schenkenberg und der Gemeinde Mandach, dass die Kirche «in ganz bauwfälligem zustand sich befinde und ohnvermeidenlicher reparation bedürftig» sei, worauf Bern in Anbetracht des «sehr armühtigen zustands» der Gemeinde 600 Gulden an die Baukosten beisteuerte und die Arbeiten durch den Obervogt überwachen liess [8]. Dabei reduzierte man die Fenster auf die heute bestehende einheitliche Breite und Höhe und schloss sie mit Rundbogen ab. Entlang den Kanten zog sich ein ockerfarbiges, schwarzkonturiertes Band, das unter der Sohlbank und über der Archivolte zu allerhand Knorpeln und Voluten ausblühte. Die Bekrönung verliert sich unter der Kehle des jetzigen Plafonds. Diese Art der gemalten Dekoration war im Bernbiet namentlich im letzten Drittel des 17.Jh. beliebt (Ringgenberg, Bätterkinden, Trachselwald usw.). Gemäss einer Jahrzahl 1733 an einem früheren Eingangsöffnung an der Südseite des Turms wurde ausserdem eine Empore errichtet oder erneuert [9]. Als man 1773 «wegen der tifen und feuchten lage dieser kirche» weitere Reparaturen für notwendig erklärte, fragte der Berner Rat, «ob nicht durch anderwertige versetzung dieser kirch der diessmal darinn verspürenden grossen feüchtigkeit besser vorgebogen werden könnte und was dieses kosten würde». Nach der Antwort des Obervogts auf Wildenstein beschloss man aber doch einen Beitrag an eine Renovation des bisherigen Gebäudes. In der Folge wurde die frühere Holzdecke durch eine Gipsdecke mit den heute bestehenden Rokoko-Stuckaturen ersetzt; die Fenster erhielten eine einfache Einfassung mit Stuckleisten.
Eine grössere Kirchenrenovation fand 1878/79 statt, wobei man sechs neue Fenster «mit etwas Glasmalerei» einsetzte [10]. Weitere Renovationen erfolgten 1890, 1905 (Kirchenheizung mit Koksofen), 1910 (Renovation des Glockenstuhls und neue Turmuhr samt Zifferblättern), 1921 (Aussenrenovation, Elektrifizierung), 1933 (innen) und 1939 (elektrische Heizung) [11]. 1941/42 wurden die zwei Glocken von 1518 durch Rüetschi in Aarau zu drei neuen umgeschmolzen. 1947/48 fand eine Aussenrenovation statt (Architekt Walter Hunziker, Brugg). 1962/63 folgte eine Innenrenovation, bei der man die vorherige Zweiteilung in ein grösseres West- und ein kürzeres Ostschiff mit entgegengesetzter Bestuhlung zu einem einheitlichen Raum zusammenfasste, die historistischen Fenster von 1878 ersetzte, eine neue Empore samt Orgel von Metzler einbaute und die Wände neu verputzte (wiederum Architekt Hunziker). In diesem Zusammenhang standen die erwähnten Grabungen (Leitung Pfarrer H.W. Huppenbauer unter Beizug der Kantonalen Denkmalpflege). Das gleichzeitig entdeckte spätgotische Wandbild wurde restauriert (Restaurator H.A. Fischer, Bern) und 1966 unter kantonalen Schutz gestellt (Kantonales Denkmalschutzobjekt MAD001) [12]. Weitere Renovationen erfolgten 1974 (aussen), 1979 (kleinere Arbeiten im Inneren) sowie 1983 (Reparaturen am Dachstuhl, Erneuerung Turmverputz, Glasfenster im Chor). 2010 erfolgte eine Gesamtrenovation (Reparaturen am Dach, Reparaturen und vereinzelt Ersatz der Sandsteingewände, Neuanstrich der Fassaden, Konservierungs- und Reinigungsarbeiten am Fresko, Reparaturen am Glockenstuhl, Modernisierung der Läutanlage, Restaurierung der Zifferblätter, neue audiovisuelle Technik) [13].
Beschreibung:Die Pfarrkirche von Mandach steht im Kern des ausgeprägten Haufendorfs, wo ihr eine erhebliche Wirkung für das Ortsbild zukommt. Rund um die Kirche erstreckt sich als charakteristische Anlage der unregelmässig geformte Friedhof, der zur Dorfstrasse hin von einer massiven Mauer mit zwei Durchgängen zum West- sowie zum Nordportal der Kirche umfasst wird. Bei dieser handelt es sich um einen rechteckigen, in der heutigen Form wohl seit 1518 bestehenden Predigtsaal, der unter einem geknickten, nur knapp vorspringenden Satteldach liegt und dem an der Westfassade axial ein gedrungener, im Kern noch romanischer Glockenturm vorangestellt ist. Das Kirchenschiff ist an den Längsfassaden mit vier Rundbogenfenstern von 1732 belichtet, von denen jenes im Chorbereich weiter gestellt ist; ein analoges Fenster öffnet sich in der flachen Stirnwand des Chors. In den tiefen, verputzten Laibungen sitzen schlichte rötliche Sandsteinrahmen. Der Turm, welcher den First des Hauptdaches nur um das Glockengeschoss überragt, wird von einem knappen Zeltdach abgeschlossen. Sämtliche Dachflächen sind mit alten Biberschwanzziegeln eingedeckt.
Der Hauptzugang zum Kirchenraum erfolgt auf der Westseite über ein gedrungenes Gewölbe im Sockel des Turms, das beidseitig von gefasten Rundbogenportalen aus rötlichem Sandstein abgeschlossen wird. Ein weiteres, erhöhtes Rundbogenportal aus Muschelkalk an der Nordseite dient dem Zugang zum Turm selbst. Beide Eingänge am Turmschaft werden von einem etwas gross dimensionierten Vordach von 1948 beschirmt. Als zweiter Eingangs ins Kirchenschiff besteht an der nördlichen Schiffwand ein zusätzliches Rundbogenportal, wiederum aus rötlichem Sandstein. Im weitgehend geschlossenen Turmschaft öffnen sich zuoberst schmale, stichbogige Schallfensterchen. Die darunter angeordneten, markanten Zifferblätter stammen in ihrer heutigen Gestaltung von 1910; zumindest das nordseitige war bis zur Renovation von 1947/48 auf der Höhe des Schallgeschosses angeordnet.
Das Innere zeigt sich als schlichter protestantischer Predigtsaal, wie er spätestens seit der zweiten Hälfte des 17. Jh. gebräuchlich war [14]. Einziger Schmuck sind die Rokoko-Stuckaturen der Gipsdecke, die sich aus drei geschweiften Spiegeln und verbindenden Louis XV-Rocaillen zusammensetzen, die sich über die Profile der Deckenspiegel legen [15]. Zwischen dem zweiten und dem dritten Fenster der nördlichen Schiffwand ist seit dessen Freilegung 1962 ein spätgotisches Fresko zu sehen, das 1518 zusammen mit dem damaligen Kirchenneubau entstanden sein muss und nach der Reformation überputzt wurde (Kantonales Denkmalschutzobjekt MAD001). Die Beschädigungen durch Schlaglöcher und den bei den Renovationsarbeiten zerstörten untere Bildrand wurden 1962 im Tratteggio-Verfahren einretuschiert. Das Bild zeigt eine farblich fein abgestimmte und kompositorisch interessante Ölbergszene, die innerhalb der spätgotischen Wandmalerei der Schweiz als bemerkenswerte regionale Leistung gelten kann [16]. Rund um den knienden Christus sind die drei schlafenden Jünger Petrus, Jakobus und Johannes dargestellt, wobei die vier Figuren zusammen mit dem die Mitte markierenden Baum ein Dreieck aufspannen. Im Hintergrund links stürmt die Schar der Häscher mit Judas in den Garten Gethsemane. Das Bildfeld wird von einem ziegelroten Leistenrahmen eingefasst, der oben mit einem Punktfries akzentuiert ist.
Die Empore samt Orgel, der Boden sowie die Kirchenbänke stammen von 1962/63, das gefelderte Brusttäfer von 1979. Der Taufstein gehört noch zur Ausstattung von 1878. Das Chorfenster des Zofinger Malers und Glasmalers Fritz Strebel (1920-1997) von 1982 zeigt eine Darstellung des Abendmahls, wobei die Zahl der Jünger reduziert ist und Brot und Wein durch Trauben und Ähren versinnbildlicht werden [17].
Die für das Ortsbild wichtige Einfriedigung des Kirchenbezirks besteht aus einer etwa brusthohen Mauer, die mit einem jüngeren Verputz sowie Abdeckplatten wohl aus dem 19. Jh. versehen ist. In der Achse des westseitigen Eingangs öffnet sich zwischen zwei Mauerpfosten mit kreuzgiebligen Abdeckplatten ein zweiflügliges Schmiedeeisentor aus der Zeit um 1900. Analog gestaltet ist der nordseitige Eingang. Dieser richtet sich nach dem gleichfalls umfriedeten Pfarrhof, der mit Pfarrhaus, Scheune und Waschhaus (Bauinventarobjekte MAD902, 903A, 903B) auf der Nordseite der Dorfstrasse ein wichtiges Pendant zur Kirche bildet. Vor dem Westeingang des Kirchenbezirks steht der langgestreckte Dorfbrunnen (Bauinventarobjekt MAD907B). Wesentlich zur intakten Erscheinung des Kirchenbezirks trägt auch die stattliche Linde an der Nordostecke des Friedhofs bei.
Erwähnung in anderen Inventaren:- Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (ISOS), nationale Bedeutung, Erhaltungsziel A.
Anmerkungen:[1] Baugeschichte nach Stettler / Maurer Kdm AG II 1953, S. 359f. sowie Huppenbauer 1974 (Bericht zu den Grabungsarbeiten von 1962, zuerst erschienen in: Brugger Neujahrsblätter, 1963).
[2] Reformierte Kirchen im Aargau.
[3] Das Jahr «1538» Stettler / Maurer Kdm AG II 1953, S. 359 ist ein Druckfehler; vgl. Notizen Kunstdenkmäler-Inventarisation.
[4] Staatsarchiv Bern (StABE), RM 179/13; hier wie auch im folgenden gemäss den zitierten Darstellungen sowie den Exzerpten in den Notizen der Kunstdenkmäler-Inventarisation.
[5] Staatsarchiv Aargau (StAAG), Rep. Nr. 1221.
[6] StABE, RM 154/486 u. 155/277; Pfarrarchiv Mandach, Consistorialia 1646-68.
[7] Aktennotiz Georg Germann, 31.7.1962: Notizen Kunstdenkmäler-Inventarisation.
[8] StABE, SSP T/186; RM 136/61; VM 83/182.
[9] Jahrzahl 1733 gemäss Huppenbauer 1974, S. 21.
[10] Pfarrarchiv Mandach, Chorgerichtsmanual 1793-1907.
[11] Renovationen seit dem späten 19. Jh. nach Kantonale Denkmalpflege, Notizen Kunstdenkmäler-Inventarisation sowie Denkmalschutzakten; Zeittafel im Restaurierungsbericht von 2010 (Denkmalschutzakten).
[12] Vgl. auch Notizen Kunstdenkmäler-Inventarisation, Nachträge Mandach.
[13] Restaurierungsberichte Kirche und Fresko im Archiv der Kantonalen Denkmalpflege.
[14] Stettler / Maurer Kdm AG II 1953, S. 360.
[15] Spezialinventar Sakralbauten, SAK-MAD901.
[16] Vgl. Felder 1974.
[17] Vgl. Reformierte Kirchen im Aargau; zum Künstler vgl. SIKART Lexikon zur Kunst in der Schweiz: http://www.sikart.ch/kuenstlerinnen.aspx?id=4001723&lng=de (Stand 2018).
Literatur:- Reformierte Kirchen im Aargau, Art. ‘Kirche Mandach’ (Raffael Sommerhalder): http://www.ref-kirchen-ag.ch/kirchen/bremgarten/ (Zugriff 23.5.2019).
- Kantonale Denkmalpflege Aargau, Spezialinventar Stuckaturen (verfasst von Franziska Schmid-Schärer), SAK-MAD901 (2011).
- Hans Walter Huppenbauer, Aus der Geschichte der Pfarrkirche Mandach, in: Beiträge zur Dorf- und Kirchengeschichte von Mandach, Brugg 1974, S. 10-22.
- Peter Felder, Das spätgotische Ölberg-Fresko in Mandach, in: - Beiträge zur Dorf- und Kirchengeschichte von Mandach, Brugg 1974, S. 23-25.
- Michael Stettler / Emil Maurer, Die Bezirke Lenzburg und Brugg (Die Kunstdenkmäler des Kantons Aargau, Bd. II), Basel 1953, S. 359f.
Quellen:- Kantonale Denkmalpflege Aargau, Kunstdenkmäler-Archiv: Notizen Kunstdenkmäler-Inventarisation.
- Kantonale Denkmalpflege Aargau, Fotosammlung.
- Kantonale Denkmalpflege Aargau: Restaurierungsberichte Kirche und Fresko, 2010.
- Staatsarchiv Aargau (StAAG): Rep. Nr. 1221 (nach Notizen Kunstdenkmäler-Inventarisation, um 1947).
- Staatsarchiv Bern (StABE): RM 136/61, 179/13, 154/486, 155/277, SSP T/186, VM 83/182 (nach Notizen Kunstdenkmäler-Inventarisation, um 1947).
- Pfarrarchiv Mandach (nach Notizen Kunstdenkmäler-Inventarisation, um 1947).
 

Related units of description

Related units of description:siehe auch:
STC-MAD901 Ev.-ref. Pfarrkirche, 1773 (Dossier (Spezialinventare))
 

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