DSI-BRU015 Obere Hofstatt 25, Salzhaus, 1732 (Dossier (Denkmalschutzinventar))

Archive plan context


Ansichtsbild:
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Identifikation

Signatur:DSI-BRU015
Signatur Archivplan:BRU015
Titel:Obere Hofstatt 25, Salzhaus
Bezirk:Brugg
Gemeinde:Brugg
Adresse:Obere Hofstatt 25
Versicherungs-Nr.:214
Parzellen-Nr.:546
Grundbuch-Nr.:1345
Koordinate E:2658012
Koordinate N:1259673
Situationsplan (AGIS):http://www.ag.ch/app/agisviewer4/v1/html/agisviewer.htm?config=agis_geoportal_fs.json&thema=185&scale=5000&basemap=base_landeskarten_sw&x=2658012&y=1259673

Typologie

Nutzung (Stufe 1):Öffentliche Bauten und Anlagen
Nutzungstyp (Stufe 2):Salzhaus

Schutz / Status

Unterschutzstellung Bund:7/17/2006
Kantonale Unterschutzstellung (DSI):5/7/1948
Kantonaler Schutzumfang:Integral

Dokumentation

Entstehungszeitraum:1732
Bau- und Nutzungsgeschichte:Gemäss dem Kaufvertrag vom 11. März 1723 ist der Baubeginn auf dieses Jahr festgelegt. Vorläuferbauten: 1. Hälfte 13. Jh.: Stadtresidenz der Grafen von Habsburg : "Habsburger Schloss"; Verkauf des Habsburger Schlosses an das Kloster Königsfelden; 1476 Errichtung eins Bollwerkes als Querriegel hinter dem "Habsburger Schloss"; 29. März 1525 Verkauf an Junker Lüpold Effinger: "Effingerhof". Beim "Effingerhof" handelt es sich gemäss der Stumpschen Chronik von 1548 um ein dreigeschossiges spätgotisches Stadtpalais mit Walmdach und Treppenturm. Östlich anschliessend befindet sich das städtische Wyckhüsli (Werkhaus), westlich das erste Zeughaus der Stadt; 1618 überlässt die Stadt der Familie Effinger einen unbenutzten Platz unterhalb des Hauses. Zu diesem Zeitpunkt wird ein neuer Kellerausgang geschaffen, der sich bis heute an der nordöstlichen Seitenfassade erhalten hat. Der Schlussstein des Rundbogentors zeigt das Wappen der Effinger und die Jahrzahl 1618.
Beschreibung:Langgestreckter mächtiger dreigeschossiger Zweckbau. Stumpfwinklig gebrochene Nordostfassade mit Strebepfeiler, getreppter Südwestgiebel, steiles Satteldach mit Schleppgauben; Nordwestfassade: regelmässig verteilte Fenster (neunachsig), rundbogiges Mitteltor, darüber korbbogige Aufzugsöffnungen; Südostfassade zugleich ein Stück der Wehrmauer mit drei mal neun Luftschlitzen.
Literatur:Die mittelalterlichen Burganlagen und Wehrbauten des Kant. Aarg, 1906, S. 155 - 163.
Reproduktionsbestimmungen:© Kantonale Denkmalpflege Aargau
 

URL for this unit of description

URL:http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=21678
 

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