DSI-AUS001 Schloss, Keine Angabe (Dossier (Denkmalschutzinventar))

Archive plan context


Ansichtsbild:
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Identifikation

Signatur:DSI-AUS001
Signatur Archivplan:AUS001
Titel:Schloss
Gemeinde:Auenstein
Adresse:Unterdorf 7
Ortsteil / Weiler / Flurname:Dorf
Versicherungs-Nr.:28
Parzellen-Nr.:311
Grundbuch-Nr.:2848
Koordinate E:2652896
Koordinate N:1251844
Situationsplan (AGIS):http://www.ag.ch/app/agisviewer4/v1/html/agisviewer.htm?config=agis_geoportal_fs.json&thema=185&scale=5000&basemap=base_landeskarten_sw&x=2652896&y=1251844

Typologie

Nutzung (Stufe 1):Profane Wohnbauten
Nutzungstyp (Stufe 2):Schloss

Schutz / Status

Kantonale Unterschutzstellung (DSI):5/7/1948
Kantonaler Schutzumfang:Integral

Dokumentation

Entstehungszeitraum:No information given
Bau- und Nutzungsgeschichte:Das Schloss Auenstein wurde zu Beginn des 14. Jh. von den Herren von Rinach als Burg erbaut. Im Jahr 1389 wurde sie von den Bernern erstürmt und gebrochen. Es blieb nur ein Teil des Turms als Ruine übrig. Nach verschiedenen Handänderungen kam es zunächst in den Besitz des neuen Kanton Aargau und dann in Privatbesitz. 1858 wurde die Ruine mit einer Aufstockung um Wohnung und Küche wieder bewohnbar gemacht. 1928/29 folgten verschiedene Auf- und Anbauten. Heute als Büro und Wohnhaus genutzt. 2009 wurde im Westen des Schlosses eine Autoeinstellhalle errichtet.
Beschreibung:Das Schloss wurde ursprünglich als Wasserburg auf einen Felsen in der Aare gebaut. Der untere, aus der Bauzeit erhaltene, Teil des turmartigen Gebäudeteils ist auf riffartigem Felsen bis auf eine Höhe von etwa sieben Meter aus zyklopischen Kalk- und Truff-Bruchsteinen ohne Kantenbeschlag an den Ecken gebaut. Das Kellergeschoss ist im Norden teilweise aus dem Felsen gehauen. Darüber befindet sich ein zweites Geschoss mit einer Tonne. Die folgenden drei Geschosse unter dem Zeltdach sind wie der Wohntrakt im Osten modern. Das oberste Geschoss ist etwas eingezogen und verfügt dadurch über einen gedeckten Umgang. Der dreigeschossige Ostanbau unter einem Krüppelwalmdach verfügt an der Südseite über einen Balkon. An der Giebelseite befindet sich ein Klebdach zwischen dem zweiten und dritten Geschoss. Auf dem Dach befinden sich verschiedene Lukarnen. Im Innern ist eine Memorientafel der Sempacher Ritter zu sehen.
Literatur:Brugger Neujahrsblätter, 1932, S. 43070.
Reproduktionsbestimmungen:© Kantonale Denkmalpflege Aargau
 

URL for this unit of description

URL:http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=20238
 

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