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ABB feiert Spatenstich für Aargauer Kompetenzzentrum

 
ABB hat den Spatenstich für den Neubau seines globalen Kompetenzzentrums für Leistungselektronik im Kanton Aargau gefeiert. Bild: ABB

Zürich - ABB hat den Spatenstich für den Neubau seines globalen Kompetenzzentrums für Leistungselektronik in Untersiggenthal gefeiert. Es entsteht ein intelligentes Gebäude mit 500 Arbeitsplätzen. Das Zentrum ist Teil einer Grossinvestition von ABB am Aargauer Standort.

ABB baut ein neues Kompetenzzentrum für Leistungselektronik in Untersiggenthal. Der Neubau soll Ende 2023 eröffnet werden. Es entsteht ein intelligentes Gebäude mit Platz für 500 Arbeitsplätze in den Bereichen Forschung und Entwicklung, Verkauf und Service sowie Projektabwicklung.

Leistungselektronik ist laut einer Mitteilung von ABB eine Schlüsseltechnologie für mehr Energieeffizienz in Mobilität, Industrie und der Gewinnung von erneuerbaren Energien. Sie ermöglicht es, Strom je nach Anwendung in eine gewünschte Form umzuwandeln. Dies ist beispielsweise bei Zügen, Elektrobussen oder Windanlagen interessant.

„Die grossen Herausforderungen unserer Zeit wie der Klimawandel erfordern ressourcenschonende technische Lösungen“, sagt Morten Wierod, Leiter des ABB-Geschäftsbereichs Antriebstechnik und Mitglied der Konzernleitung. „Dank dem innovativen Umfeld, qualifizierten Fachkräften, Hochschulen von Weltruf und Kooperationen mit Kunden und Partnern können wir von Untersiggenthal aus wesentlich dazu beitragen“, fügt er hinzu.

Der Neubau ist Teil einer Grossinvestition von ABB im Umfang von 40 Millionen Franken am Standort Untersiggenthal. Das Unternehmen ist bereits seit 1967 dort präsent. Derzeit werden in Untersiggenthal in erster Linie Technologielösungen in den Bereichen Antriebstechnik, Prozessautomation und Stromerzeugung für eine globale Kundschaft entwickelt und gefertigt. ABB beschäftigt 1200 Mitarbeitende am Standort.

Stephan Attiger, Landammann des Kantons Aargau, begrüsst die Investition. „Der ABB-Standort Untersiggenthal zeigt nachdrücklich, wie sich aus dem Hightech-Kanton Aargau heraus Lösungen für den Weltmarkt entwickeln lassen“, wird er in der Mitteilung zitiert. ssp

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