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Lonza baut neue Abfüllanlage in Stein

 
Techniker in der Fabrik von Lonza in Visp. Hier wird der Wirkstoff des Moderna-Impfstoffes produziert. Bild: Lonza

Basel/Stein AG - Lonza investiert in die Entwicklung und Herstellung von Arzneimitteln in der Schweiz. Der Pharmazulieferer errichtet in Stein eine neue Abfüllanlage und schafft dort bis 2023 mehr als 70 neue Arbeitsplätze. Auch in Basel baut er seine Kapazitäten aus.

Lonza baut seine Kapazitäten für die Herstellung von Arzneimitteln in der Schweiz aus. Wie der Basler Pharmazulieferer in einer Mitteilung schreibt, errichtet er bis 2023 in Stein eine neue aseptische Abfüll- und Veredelungslinie. Die Anlage soll Ampullen, Karpulen und vorgefüllte Spritzen für die Kunden von Lonza abfüllen können. Sie ist für die Verarbeitung verschiedener Arzneimittel vorgesehen, darunter monoklonale Antikörper, Biokonjugate, virale Vektoren. Lonza will in Stein moderne Roboter einsetzen, sieht aber dennoch die Schaffung von mehr als 70 Arbeitsplätzen vor.

Lonza will ausserdem bis 2024 an seinem Standort im Stücki Technologiepark in Basel die Kapazität seiner Arzneimittel-Dienstleistungen für parenterale Darreichungsformen ausbauen. Dort geht es vor allem um Mittel, die in frühen und späten klinischen Studien eingesetzt werden. 

Das Angebot an Arzneimittel-Dienstleistungen Lonzas sei Weltklasse, wird Peter Droc, Leiter Drug Product Services bei Lonza, in der Mitteilung zitiert. Das Standort Basel bilde in dieser Hinsicht ein Kompetenzzentrum innerhalb des weltweit tätigen Unternehmens. „Zusammen mit der Investition in die Abfüllanlage in Stein ermöglicht uns die Erweiterung der Präsenz und der Fähigkeiten unserer Arzneimittel-Dienstleistungen, die Nachfrage unserer Kunden nach integrierten Lösungen zu befriedigen.“ stk

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