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Montana Aerospace plant Börsengang an der SIX

 
Das frische Kapital will Montana Aerospace für die Finanzierung von künftigen Wachstumsschritten nutzen. Symbolbild: Pixabay

Reinach AG - Der Luftfahrtzulieferer Montana Aerospace plant einen Börsengang an der SIX. Mit dem frischen Kapital will das Aargauer Unternehmen künftige Wachstumsschritte finanzieren.

Montana Aerospace plant im zweiten Quartal 2021 einen Börsengang an der SIX, wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht. Aus den Erstemissionen erwartet das Unternehmen Bruttoerlöse in der Höhe von 400 Millionen Euro. Zwei internationale institutionelle Investoren haben den Angaben zufolge bereits zugesagt, im Rahmen des Börsengangs Aktien in der Höhe von 113 Millionen Euro zu zeichnen.

Das frische Kapital will Montana Aerospace für die Finanzierung von künftigen Wachstumsschritten nutzen. Unter anderem sollen Kunden-, Technologie- und Produktportfolios ausgeweitet werden.

Montana Aerospace stellt Systemkomponenten für Branchen wie die Luftfahrt, die Elektromobilität und Energie her. Es ist dabei auf kritische Baugruppen aus Aluminium, Titan, Verbundwerkstoffen sowie komplexen Komponenten aus Stahl und Kupfer spezialisiert.

Das Unternehmen hat seinen Sitz in Reinach, im Kanton Aargau. Es beschäftigt weltweit 4800 Mitarbeitende und unterhält in 14 Ländern insgesamt 28 Standorte. Montana Aerospace gehört zur ebenfalls in Reinach ansässigen Gruppe Montana Tech Components. Aus dieser sind bereits Unternehmen wie Varta und Aluflexpack an die Börse gelangt. Letztere ist auch an der SIX kotiert und in Reinach beheimatet.

Montana Tech Components will den Angaben zufolge auch nach dem Börsengang den Mehrheitsanteil an Montana Aerospace halten. Dies tut sie auch bei Varta und Aluflexpack. ssp

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