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Finstar bekommt Anbindung für digitale Vermögenswerte

 

Lenzburg AG - Die von der Hypi Lenzburg entwickelte Open-Banking Plattform Finstar kann jetzt auch digitale Vermögenswerte aufbewahren. Für die Entwicklung der Anbindung hatte die Hypothekarbank Technologie der Genfer Taurus Group genutzt. Auch Nicht-Finstar-Banken können das Angebot nutzen.

„Mit der Anbindung der Aufbewahrungslösung für digitale Vermögenswerte an die Open-Banking-Plattform Finstar vollzieht die Hypothekarbank Lenzburg den Brückenschlag zwischen der klassischen und digitalen Finanzwelt“, schreibt die Hypothekarbank Lenzburg in der entsprechenden Mitteilung. Ihre neue Finstar Open Banking Digital Asset Plattform mache es möglich, Vermögenswerte in Token umzuformen und deren kryptografische Schlüssel „so sicher wie in einem klassischen Banktresorfach“ aufzubewahren, heisst es dort weiter. Für die Umsetzung der Lösung hatte die Hypothekarbank mit dem Genfer IT-Unternehmen Taurus Group zusammengearbeitet.

Die digitale Aufbewahrungslösung sei von der auf Technologie für den Handel mit  Vermögenswerten in Form von Token spezialisierte Capital Markets and Technology Association (CMTA) erfolgreich überprüft worden, schreibt die Hypi Lenzburg. Sie will ihre Open Banking Digital Asset Plattform „der ganzen Finstar-Community“ sowie nicht an Finstar angeschlossenen Banken, Vermögensverwaltern, Family Offices und Privatpersonen zur Verfügung stellen. Auch die Hypi Lenzburg plane, „in Zukunft Produkte zur Aufbewahrung digitaler Vermögenswerte für ihre eigenen Kundinnen und Kunden ins Angebot aufzunehmen“, informiert die Hypothekarbank. „Der Schritt ist eine logische Konsequenz unserer Innovationsstrategie der vergangenen Jahre“, wird Marianne Wildi, CEO der Hypothekarbank Lenzburg, in der Mitteilung zitiert. hs

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