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Grundlagen

Forststatistik

Die Forststatistik ist eine jährliche Vollerhebung bei Forstbetrieben sowie Waldbesitzerinnen und Waldbesitzern, in deren Rahmen die Waldfläche, die Holznutzungen und die Pflanzungen erhoben werden.

Volle Konzentration bei der Arbeit: ein Waldarbeiter beim Fälles eines Baumes. (© Kanton Aargau)

Die Aargauer Wälder sind hoch produktiv. In den Jahren 2015 bis 2020 stammten im Durchschnitt gut 8 Prozent des Schweizer Holzes aus dem Aargau. Dies ergibt eine durchschnittliche jährliche Nutzung von 395'000 Kubikmeter Holz. Die Nutzung pro Hektare liegt doppelt so hoch wie im Landesdurchschnitt. Gemäss der zweiten Aargauer Waldinventur wird im Aargau etwa gleich viel Holz geschlagen, wie nachwächst.

Im Pflanzgarten werden aus Samen junge Bäume gezogen. (© Kanton Aargau)

Wer Holz schlägt, muss für entsprechenden Nachwuchs sorgen. Wo sich der Jungwald nicht ausreichend natürlich einstellt, pflanzen die Förster standortsgerechte Waldbäume. Pro Jahr werden im Aargau zirka 125'000 Bäume gepflanzt.

Holznutzung pro Jahr zwischen 2004 und 2020
JahrHolznutzung in Kubikmetern
2004441'313 Kubikmeter
2005456'018 Kubikmeter
2006470'619 Kubikmeter
2007443'199 Kubikmeter
2008430'078 Kubikmeter
2009408'854 Kubikmeter
2010389'397 Kubikmeter
2011422'641 Kubikmeter
2012412'553 Kubikmeter
2013377'925 Kubikmeter
2014358'175 Kubikmeter
2015365'891 Kubikmeter
2016367'504 Kubikmeter
2017372'549 Kubikmeter
2018448'999 Kubikmeter
2019401'833 Kubikmeter
2020416'048 Kubikmeter