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November 2018

SmartAargau – der Name ist Programm

Die digitale Transformation hat für den Regierungsrat einen hohen Stellenwert, weil diese Entwicklung tiefgreifende technologische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Folgen hat. Dabei sieht er die Chancen der Digitalisierung für den Kanton und die Verwaltung, insbesondere bei der Erfüllung von kantonalen Aufgaben und der Erbringung von kantonalen Dienstleistungen, indem diese vereinfacht werden. Schwerpunkte setzt der Regierungsrat mit der Strategie Digitale Transformation (SDT) und dem Umsetzungsprogramm SmartAargau.

Talk Täglich Spezial: SmartAargau

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Das Entwicklungsleitbild 2017–2026 enthält zahlreiche Anknüpfungspunkte für die Digitalisierung. Die kantonale Verwaltung soll mit der rasch fortschreitenden Entwicklung in Wirtschaft und Gesellschaft Schritt halten. Mit der SDT werden die Voraussetzungen geschaffen, damit die im Entwicklungsleitbild angekündigte digitale Transformation umgesetzt werden kann.

Mit dem Reformvorhaben "Modernisierung der Verwaltung" beziehungsweise dem Umsetzungsprogramm SmartAargau will der Regierungsrat die Digitalisierung der Verwaltung beschleunigen und gezielt Vereinfachungen beim Kanton fördern.

Die im Rahmen der Gesamtsicht Haushaltsanierung zur Verfügung gestellten finanziellen Mittel sollen den Wandel hin zu einer effizienteren und kundenfreundlicheren Leistungserbringung für die Bevölkerung, die Unternehmen und die Gemeinden ermöglichen. Parallel dazu werden weitere Vorhaben zur Modernisierung und Digitalisierung der Verwaltung umgesetzt, die unabhängig von SmartAargau bereits geplant waren. Die Departemente, die Staatskanzlei und die Gerichte Kanton Aargau haben ein erstes Massnahmenpaket erarbeitet und bereits einen Teil der anvisierten Entlastungswirkung erzielt.

Inzwischen ist das Vorprojekt abgeschlossen und SmartAargau wird als Programm weitergeführt: Die Departemente Volkswirtschaft und Inneres sowie Finanzen und Ressourcen sind für die Programmsteuerung und -leitung verantwortlich und sorgen für gute Rahmenbedingungen in den Bereichen Recht, Technik, Business Analyse, Weiterbildung, Kommunikation sowie für Unterstützung durch die Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW).