Schutz für Mensch, Tier und Umwelt
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Jahresbericht 2011 des Amts für Verbraucherschutz liegt vor
Von Fukushima über Neobiota bis Hundegesetz: Das Amt für Verbraucherschutz (AVS) hat im Jahr 2011 an vielen Fronten gewirkt. Der Jahresbericht bietet einen umfassenden Überblick über die Tätigkeiten zum Schutz von Mensch, Tier und Umwelt.
Der 166 Seiten starke, reich illustrierte Jahresbericht des AVS fasst nicht nur die Ergebnisse der Tätigkeiten im vergangenen Jahr zusammen, sondern beleuchtet auch Ereignisse, die das Amt besonders beschäftigt haben und unmittelbares Handeln erforderlich machten.
Im Bereich der Lebensmittelkontrolle war es unter anderem das Reaktorunglück in Fukushima, welches das Amt zu zusätzlichen Untersuchungen von Lebensmitteln aus dem nordasiatischen Raum in Bezug auf Radionuklide bewog. Erfreulicherweise wurde in keiner der untersuchten Proben eine erhöhte Radioaktivität gemessen.
Die Sektion Trink- und Badewasser war mit insgesamt sieben Trinkwasserverunreinigungen auf dem Kantonsgebiet beschäftigt, die vorübergehende Nutzungsbeschränkungen des Wassers nach sich zogen. Auch in diesen Fällen wurden die erforderlichen Massnahmen rechtzeitig eingeleitet, so dass keine Personen zu Schaden kamen.
In den Aufgabenbereichen Chemiesicherheit und Veterinärdienst standen mit der Koordination der Bekämpfung invasiver Neobiota und dem neuen Hundegesetz Projekte im Zentrum, bei denen es unter der Berücksichtigung verschiedener Interessengruppen galt, die zum Schutz von Mensch, Tier und Umwelt erforderlichen Massnahmen geschickt umzusetzen.
Ein Fact-Sheet zum Jahresbericht 2011 sowie der Jahresbericht sind abrufbar unter:
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