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Suhr – Tram- und Bernstrasse

Ausgangslage & Zielsetzung

Weitere Informationen "Suhr – Tram- und Bernstrasse"

Die beiden Kantonsstrassen Tram- und Bernstrasse (K 242 und K 235) befinden sich im Bereich der Knoten Bären und Kreuz aufgrund der hohen Verkehrsbelastung in einem schlechten Zustand. Der Strassenoberbau weist in den Knotenbereichen Risse auf. Der Deckbelag wurde letztmals 1989 ersetzt.

Bei den Knoten Bären und Kreuz handelt es sich um wichtige und vielbefahrene Verkehrsknoten. Durch die allgemeine Zunahme des Verkehrs, die Neuerschliessung und Überbauung des Bahnhofareals Nord, sowie die Überbauung des Suhre Parks werden die Knoten über ihre Kapazität belastet.

Mit der Inbetriebnahme der WSB-Eigentrassierung Aarau-Buchs-Suhr auf den Fahrplanwechsel 2010 wurden die Bernstrasse Ost und die Tramstrasse vom Bahnbetrieb entlastet. Dank dieser Verkehrsfläche können die beiden Knoten Bären und Kreuz nun neu dimensioniert und der Strassenraum den heutigen Bedürfnissen angepasst werden. Zudem werden die alten Gleise der WSB, die sich noch in der Tramstrasse befinden, entfernt.

Die Sanierungsarbeiten – mit der gleichzeitigen Neudimensionierung der Knoten und der Anpassung des Strassenraums – sind aufgrund des zunehmend schlechten Strassenzustandes dringend anzugehen. Ein Aufschub bis zur Realisierung der künftigen Ostumfahrung Suhr von der Bernstrasse Ost (K 235) bis zur Wynentalstrasse (K 242), welche im Richtplan festgesetzt ist, ist nicht möglich.

Der Strassenausbau verbessert die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden. Der Verkehr soll durch den Ausbau verflüssigt werden. Dem öffentlichen Verkehr, den Fussgängerinnen und Fussgängern wie auch den Fahrradfahrenden wird mehr Platz eingeräumt. Mit der Sanierung der Kantonsstrassen wird das Ortsbild – insbesondere die beiden unter Schutz stehenden Gebäude Bären und Kreuz – aufgewertet.