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Vorarbeiten in Rekingen/Mellikon starten am 4. März 2019 :
Die Strasse ist tagsüber halbseitig befahrbar

Am 4. März 2019 beginnen die Vorarbeiten für den Ausbau der Rheintal-/Hauptstrasse in Rekingen/Mellikon. Voraussichtlich vier Wochen dauern die Forstarbeiten. Die eigentlichen Bauarbeiten starten dann ab Ende April 2019 und dauern bis Sommer 2021.

Zwischen Rekingen und Mellikon wird die Rheintal- und Hauptstrasse (K 131) auf einer Länge von rund 1,4 Kilometern ausgebaut. Die dazu notwendigen Forstarbeiten finden im März 2019 statt und dauern voraussichtlich vier Wochen. Es handelt sich um Vorarbeiten für die eigentlichen Bauarbeiten, welche Ende April 2019 beginnen und bis Sommer 2021 dauern.

Die Forstarbeiten umfassen Rodungen entlang der Rheintal-/Hauptstrasse für den bevorstehenden Strassenausbau. Zusätzlich wird der Wald entlang des Rheins (zwischen Rheinacker in Rekingen und Meienried in Mellikon) durchforstet. Das heisst, es werden abgestorbene, schwache und fehlgewachsene Bäume gefällt. Die Forstarbeiten erfolgen flussaufwärts in Etappen von zirka 300 Metern von der Rhein-/Hauptstrasse aus.

Strasse halbseitig befahrbar

Die Kantonsstrasse ist tagsüber nur halbseitig befahrbar. Die Verkehrsregelung erfolgt mittels Verkehrsdienst. Während der Fällung einzelner Bäume muss der Verkehr aus Sicherheitsgründen kurzzeitig angehalten werden.

Für Velos und Motorfahrräder ist die Durchfahrt während den Forstarbeiten verbten. Diese können die parallel verlaufende Dorf-/Mellikoner-/Kraftwerkstrasse (kantonale Radroute) benutzen. Der Wanderweg dem Rheinufer entlang muss während den Forstarbeiten gesperrt werden. Dieser wird ebenfalls über Dorf-/Mellikoner-/Kraftwerkstrasse umgeleitet.

Zur Verhinderung von Ausweichverkehr wird für die Dauer der Bauzeit auf der Dorf-/Mellikoner-/Kraftwerkstrasse eine Verkehrsbeschränkung signalisiert. Für Motorwagen und Motorräder ist die Durchfahrt verboten, Landwirtschaft und Zubringerdienst sind aber gestattet.

Ausbau und Sanierung der Kantonsstrasse

Mit dem Ausbau der Kantonstrasse (K 131) wird die Fahrbahn auf 7,50 Meter verbreitert und der komplette Strassenoberbau (Fundationsschicht und Belag) erneuert. Die Fahrbahnverbreiterung erfolgt infolge des parallel verlaufenden SBB-Trasses mehrheitlich gegen Norden in die steil abfallende und bewaldete Rheinuferböschung. Mit Stützmauern werden die entstehenden Terraindifferenzen auf über 600 Metern Länge abgefangen und so der Eingriff in die Böschung auf das Notwendigste beschränkt.

Beidseitig der Strasse werden zur Erhöhung der Verkehrssicherheit entlang des SBB-Trasses und den Stützmauern neu Leitschranken montiert. Gleichzeitig mit dem Strassenausbau werden Werkleitungsarbeiten durchgeführt (Kanton: Strassenentwässerung und Kabelschutzrohre; AEW Energie AG: Elektro-Rohrblock).

  • Departement Bau, Verkehr und Umwelt