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Sanierung, Um- und Anbau Krankenheim Reusspark :
Investitionen zur Erhaltung der Qualität im Reusspark

Der Reusspark, Zentrum für Pflege und Betreuung, vormals Krankenheim Gnadenthal, soll für 16 Millionen Franken saniert werden. Dies beantragt der Regierungsrat dem Grossen Rat.

Ohne diese Massnahmen sind die mittelfristige Werterhaltung des 26-jährigen Gebäudes und die Attraktivität in der Nutzung als Krankenheim gefährdet. Der Sanierungsumfang musste im Verlaufe der Projekterarbeitung infolge der hohen Kosten mehrmals überarbeitet und auf das Notwendigste reduziert werden. Bettenbestand, Leistungsangebot, Betriebsstrukturen der Stationen sowie die betriebliche Organisation werden mit der Sanierung nicht verändert.

Laut der am Freitag dem Grossen Rat zugestellten regierungsrätlichen Botschaft sind die hauptsächlichen Inhalte des Umbau- und Sanierungsprojektes:
- Einbau von IV-gerechten Nasszellen in jedem Bewohnerzimmer
- Veränderung der Zimmerstruktur über alle Abteilungen
- Erfüllen von behördlichen Brandschutzauflagen (Abschlüsse, Fluchttreppen, Fluchtwege)
- Anbau und Vergrösserungen von Aufenthaltsräumen und Mehrzweckräumen
- Sanierung der baulichen und technischen Infrastruktur

Im Moment steht pro Etage ein Aufenthaltsraum für 48 Personen zur Verfügung. Damit die Wohnatmosphäre verbessert werden kann und der Aufenthalt auf den Stationen ruhiger wird, ist eine Unterteilung der heute offenen Stationen nötig.

Die gesamte Bauzeit erfolgt in zwei Etappen und sollte nach dem Beschluss des Grossen Rates innerhalb von 23 Monaten abgeschlossen sein. Die Kostenaufteilung sieht folgendermassen aus: Der Kanton übernimmt 8,2 Millionen und der Reusspark 5,2 Millionen. Der Verein Gnadenthal übernimmt mit 2,8 Millionen Franken die Kosten der Provisorien, die während der Bauzeit beansprucht werden.

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