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Linienführung der Radrouten wird definitiv :
Kantonales Netz von 900 km Länge

Die Gemeinden und die Planungsverbände bearbeiten zurzeit gemeinsam mit dem Baudepartement den zukünftigen Verlauf der kantonalen Radrouten. Gleichzeitig werden die für eine sichere Linienführung notwendigen Massnahmen festgelegt.

Der Grosse Rat hat im Januar 2001 das kantonale Radroutennetz im Richtplan festgesetzt. Es ist insgesamt rund 900 km lang. Gegenstand dieses Beschlusses war eine Richtplan-Teilkarte, die zwar noch keine definitiven Linienführungen, wohl aber behördenverbindliche Absichtserklärungen für Verbindungen von "A" nach "B" festhält.

Die Kantonale Arbeitsgruppe Zweiradverkehr (KAZ) hat im Jahr 2001 bei zwei Pilotstrecken erste Erfahrungen gesammelt. Im Jahr 2002 erfolgt die definitive Festlegung der Linienführung flächendeckend. Die Planungsverbände sind im Auftrag des Baudepartements daran, zusammen mit den Gemeinden, die vorhandenen Abschnitte in den Plänen zu bezeichnen und erste Entwürfe für die definitive Linienführung der Routen zu erstellen. Interessenverbände wie z.B. die IG-Velo können ihre Anliegen direkt bei den Gemeinden einbringen.

Gleichzeitig mit der Festlegung der Linienführung werden die erforderlichen Massnahmen aufgezeigt. Diese Arbeiten erfolgen zusammen mit der KAZ. Im Sommerhalbjahr werden die bereinigten Entwürfe den Gemeinden und den Planungsverbänden zu einer abschliessenden Stellungnahme zugestellt. Die KAZ hat zum Ziel diese Arbeiten bis Ende 2002 weitgehend abzuschliessen.

Ab 2003 werden das Realisierungsprogramm erstellt und die eigentlichen, baulichen Massnahmen nach Prioritäten geordnet. Der Ausbau des Radroutennetzes erfolgt in Etappen und soll bis im Jahr 2015 abgeschlossen sein.

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