Kleinkredit für Bremgarten Dietikon-Bahn genehmigt
:
UBV für Streckensanierung und Verlegung der Haltestelle Heinrüti
Die Kommission für Umwelt, Bau, Verkehr, Energie und Raumordnung (UBV) hat die Streckensanierung und die Verlegung der Haltestelle Heinrüti der Bremgarten-Dietikon-Bahn einstimmig genehmigt. Die Kosten des Projekts betragen rund 9.3 Millionen Franken. Sie werden zwischen dem Bund, der BDWM Transport AG sowie den Kantonen Zürich und Aargau aufgeteilt.
An ihrer Sitzung vom 29. Mai 2006 hat die grossrätliche Kommission für Umwelt, Bau, Verkehr, Energie und Raumordnung (UBV) unter dem Vorsitz von Erwin Berger (Boswil) den regierungsrätlichen Antrag zur Streckensanierung und zur Verlegung der Haltestelle Heinrüti der Bremgarten-Dietikon-Bahn (BDWM) einstimmig genehmigt und für den Kostenanteil des Kantons Aargau einen Kleinkredit von rund 4.6 Millionen Franken bewilligt.
Angebot und Verkehrssicherheit verbessert
Als wesentliche Elemente enthält das genehmigte Projekt die Verlegung der Haltestelle Heinrüti, die Verbesserung des Abstands von Schiene und Strasse, die Aufhebung von sechs unbewachten Bahnübergängen sowie die Sanierung der Bahninfrastruktur. Ziel ist es gemäss Botschaft des Regierungsrats, das Angebot der Bremgarten-Dietikon-Bahn zu verbessern und die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Die Gesamtkosten des Projekts Heinrüti belaufen sich auf 9.3 Millionen Franken. Die Kosten für den Kanton Aargau betragen 4.6 Millionen Franken. Der Bund wird sich finanziell mit rund 35 Prozent am Projekt beteiligen, die Standortgemeinden Zufikon und Widen haben zusammen einen Beitrag von 1.1 Millionen Franken zu leisten. Voraussichtlich wird die Vorlage zur Bremgarten-Dietikon-Bahn im Grossen Rat im Juni beraten.