Kaderstellen im Gesundheitsdepartement neu besetzt
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Regierungsrat wählte Generalsekretär und Chef Spitalabteilung
Im Gesundheitsdepartement sind zwei wichtige Kaderstellen neu besetzt worden. Der Regierungsrat hat Adrian Schmitter, Rothrist, zum neuen Generalsekretär und Max Neuhaus, Burgdorf, zum neuen Chef der Spitalabteilung gewählt.
Der in Rothrist aufgewachsene Adrian Schmitter (Jahrgang 1959) ist diplomierter Agraringenieur HTL. Später studierte er Wirtschaftswissenschaften in Neuenburg. An der Universität Fribourg schloss er mit dem Lizentiat in Rechtswissenschaften ab. Seit 1997 ist er Geschäftsführer des schweizerischen Schweinezucht- und Schweineproduzentenverbandes "Suisseporcs" in Sempach. Adrian Schmitter ist verheiratet und wohnt in Rothrist. In seiner Wohngemeinde amtet er auch als Chef der örtlichen Zivilschutzorganisation. Der neue Generalsekretär tritt sein Amt spätestens am 1. Dezember an.
Der in Baden geborene Max Neuhaus (Jahrgang 1958) studierte Betriebswirtschaft an der Universität Fribourg. An der University of Texas in Houston bildete er sich weiter und schloss 1993 mit dem Master of Public Health ab. 1994 folgte an der University of St. Thomas in Houston der Abschluss als Master of Business Administration (MBA). Anschliessend war Max Neuhaus in diversen Bereichen im Gesundheitswesen tätig. Seit 1999 arbeitet Max Neuhaus als Principal Consultant bei PricewaterhouseCoopers in Bern, wo er sich mit spezialisierten Fragen des Gesundheitswesens befasst. Max Neuhaus ist verheiratet und wohnt in Burgdorf. Er wird sein Amt als Chef der Spitalabteilung des Gesundheitsdepartementes voraussichtlich am 1. Oktober 2001 antreten. Max Neuhaus löst Erhard Trommsdorff ab, der Ende November dieses Jahres in den Ruhestand tritt.
Mit der Wahl der beiden Chefbeamten ist die Führungsspitze des Gesundheitsdepartements neu besetzt und für die Realisierung der anstehenden Reformprojekte gerüstet. Sowohl der Generalsekretär als auch der neue Chef der Spitalabteilung verfügen dank ihrer Ausbildung und beruflichen Erfahrung, aber auch aufgrund ihrer Führungskompetenz über das nötige Rüstzeug für die beiden wichtigen Kaderstellen im Gesundheitsdepartement.