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Brückenschlag dank Auenschutzpark :
Zwei neue Fussgängerbrücken verbinden Rupperswil und Auenstein

Durch die Renaturierungen hat der Auenschutzpark Aargau den Wanderweg entlang des Aareufers unterbrochen. Als Ersatz wurde zwischen Rupperswil und Auenstein eine neue Flussquerung mit zwei Fussgängerbrücken erstellt, die jetzt durch Landammann Peter C. Beyeler und die Gemeindeammänner von Rupperswil und Auenstein eingeweiht worden sind.

Im Auengebiet bei Rupperswil entsteht das Kernstück des Auenschutzparks, die grösste dynamische Flussaue im Aargau. Auf einer Länge von rund 1,8 Kilometern werden zurzeit ein Seitengewässer ausgehoben, das Ufer renaturiert, Fischaufstiegsanlagen gebaut und Massnahmen zur Erholungslenkung erstellt.

Der erste Teil dieser Arbeiten konnte nun abgeschlossen und der Bevölkerung übergeben werden. Landammann Peter C. Beyeler weihte zusammen mit den Gemeindeammännern Ruedi Hediger von Rupperswil und Christoph Wasser von Auenstein die beiden neuen Fussgängerstege ein. Sie ersetzen den Wanderweg entlang der Aare, der wegen der Renaturierungen unterbrochen werden musste.

Bei den Fussgängerstegen handelt es sich um sogenannte Spannbandbrücken. Dieser Brückentyp lässt eine äusserst filigrane und schlanke Bauweise zu und passt sich somit optimal in die empfindliche Flusslandschaft des Auenschutzparks ein. Es sind dynamische Brücken, bei denen man die Schwingungen beim Begehen erleben kann, was sehr gut zu einer dynamischen Flussaue passt. Der Übergang über den Kraftwerkskanal misst 76 Meter und jener über die Alte Aare sogar 96 Meter. Damit gehören sie zu den längsten Spannbandbrücken der Schweiz.

"Dank den Brücken wird das Auengebiet für die Fussgänger zugänglicher", meinte Landammann Peter C. Beyeler anlässlich der Brückeneinweihung. "Durch die Fussgängerstege entstehen attraktive Rundwege, die reizvolle Einblicke in die Auenlandschaft erlauben. Die neuen Flussübergänge sind nicht nur ein wichtiger Meilenstein im Auenschutzpark Aargau, sie sind auch ein wichtiger Brückenschlag zwischen Natur und Mensch sowie zwischen Rupperswil und Auenstein."

  • Departement Bau, Verkehr und Umwelt