Asbestsanierung im Kantonsspital Aarau
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Keine Luftverunreinigungen durch Asbestfasern feststellbar
Das 1887 erbaute Haus 2 des Kantonsspitals Aarau wird abgebrochen und der vorhandene Asbest wird durch eine Spezialfirma entsorgt. Bei Luftmessungen in angrenzenden Gebäuden konnten keine Asbestfasern festgestellt werden. Nach dem Abbruch des Hauses 2 wird die ursprüngliche Gebäudefläche renaturiert und in die Parkanlage integriert.
In der Vorbereitungsphase zu den Abbrucharbeiten des Hauses 2 (eröffnet 1887) des Kantonsspitals Aarau und dem dazugehörigen Verbindungsgang (Erstellungsjahr 1921) wurde in verschiedenen Bauteilen des Untergeschosses ein Asbestanteil vermutet. Die eingeleiteten Analysen haben dies nun bestätigt und Massnahmen für die Asbestentsorgung wurden ergriffen. Diese Woche beginnt eine dazu berechtigte Spezialfirma mit der Entsorgung und Reinigung der betroffenen Räume. Der unterirdische Gebäudeteil wird während dieser Zeit hermetisch abgeschottet und darin eine Schutzatmosphäre aufgebaut.
Erste Luftmessungen in allen angrenzenden Gebäuden ergaben Resultate, welche unter der Nachweisgrenze liegen. Das heisst, es konnten keine Asbestfasern festgestellt werden. Die Messungen werden nach dem Rückbau der belasteten Bauteile und der fachgerechten Entsorgung wiederholt. Es ist vorgesehen, dass die Arbeiten an der Asbestsanierung innerhalb der nächsten drei Wochen abgeschlossen werden können. Die ergriffenen Massnahmen und Arbeitsabläufe sind zwar heikel, werden aber gemäss Vorschriften der SUVA und mit der notwendigen Sensibilität durchgeführt und laufend überwacht. Eine Gefährdung von Patientinnen und Patienten, Besucherinnen und Besuchern oder Mitarbeitenden kann gänzlich ausgeschlossen werden.
Das Bauprojekt, welches nach dem Abbruch des Hauses 2 eine Renaturierung der ursprünglichen Gebäudefläche und Integration in die Parkanlage vorsieht, aber auch die Fertigstellung der Fassade des angrenzenden Hauses 2a umfasst, wird im vorgesehenen Zeitplan realisiert werden können.