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Anhörungsstart für den Verpflichtungskredit für den Ausbau und die Sanierung der Oltnerstrasse in Aarburg

Die Oltnerstrasse (K 103) in Aarburg ist Hauptverkehrsachse und Autobahnzubringer – und stark belastet. Mit dem Ausbau und der Sanierung sind Massnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit, zur Verbesserung für den Fuss-/Veloverkehr sowie für die Zuverlässigkeit des öffentlichen Verkehrs vorgesehen. Auch für den motorisierten Individualverkehr ergeben sich deutliche Verbesserungen.

Die Oltnerstrasse (K 103) ist heute zu den Verkehrsspitzen stark belastet, so dass lange Staus zu erheblichen Verlustzeiten führen beim motorisierten Individualverkehr und insbesondere beim öffentlichen Busverkehr. Mit dem Ausbau und der Sanierung der Oltnerstrasse werden wesentliche Massnahmen aus dem Verkehrsmanagement Wiggertal umgesetzt. Um die Fahrplanstabilität des Busses zu verbessern, soll die Busspur in Fahrtrichtung Olten bereits ab Knoten Höhe erstellt werden. Der Platz dafür wird durch den Abbruch von Gebäuden auf der Ostseite der Oltnerstrasse (im Abschnitt Überführung Höhe bis und mit dem ehemaligen Bahnwärterhaus der SBB) geschaffen.

Lichtsignalanlagen ermöglichen die Busbevorzugung

Um in Richtung Festungstunnel künftig Stau zu verhindern, werden die bestehenden Lichtsignalanlagen Oltnerstrasse/Städtli und Höhe umgebaut und zwei zusätzliche Lichtsignalanlagen (Dosieranlagen) Längacker und Kloosmatte erstellt. Die vier Lichtsignalanlagen ermöglichen die Busbevorzugung und die Leistungssteigerung für den motorisierten Individualverkehr und dienen auch dem sicheren Queren durch Fussgängerinnen und Fussgänger. Die Busspuren in Richtung Süden sind zukünftig nur noch abschnittsweise erforderlich. Deshalb stehen die frei werdenden Fahrspuren zukünftig für den motorisierten Individual¬verkehr zur Verfügung. Der Strassenbelag ist sehr alt und wird durch einen lärmarmen Belag ersetzt. Auch die Fundationsschicht ist auszuwechseln.

Für Fuss- und Veloverkehr werden auf die ganze Projektlänge ein Parallelweg und im Innerortsbereich eine Baumallee zur Aufwertung des Ortsbilds erstellt. Zusätzlich sind entlang der Oltnerstrasse beidseitig Radstreifen vorgesehen.

Baubeginn frühestens im Frühling 2023

Die Kosten sind auf 36,62 Millionen Franken veranschlagt. Davon entfallen 10,36 Millionen Franken auf die Gemeinde Aarburg und 26,26 Millionen Franken auf den Kanton. In diesen Anteilen nicht berücksichtigt ist der vom Bund in Aussicht gestellte Beitrag aus dem Agglomerationsprogramm AareLand von rund 7,47 Millionen Franken. Der Regierungsrat hat den Bericht zum Verpflichtungskredit für den Ausbau mit Sanierung der Strassenanlage freigegeben. Der Baubeginn ist frühestens für Frühling 2023 vorgesehen.

  • Departement Bau, Verkehr und Umwelt
  • Regierungsrat