Aargauer Bildungsdirektor auf Schulbesuch in Deutschland
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Regierungsrat Rainer Huber besuchte Scheffel-Gymnasium in Bad Säckingen
Die Zahl der Schülerinnen und Schüler, die in der Schweiz wohnen und auf deutscher Seite ein Gymnasium besuchen nimmt seit vier Jah-ren zu. Am Montag besuchte Regierungsrat Rainer Huber, Vorsteher des Departements Bildung, Kultur und Sport des Kantons Aar-gau, das Scheffel-Gymnasium in Bad Säckingen.
Es gibt verschiedene Gründe, weshalb der Besuch der Gymnasien am Hochrhein interessant ist. Zum Teil sind es deutsche Jugendlichen, die mit ihren Eltern auf der Schweizer Seite des Rheins leben. Es gibt jedoch auch Schweizer Jugendliche, die ein deutsches Abitur bevorzugen. Aus dem Kanton Aargau sind dies insge-samt über 40 Schülerinnen und Schüler.Unterrichtsbesuch und FachgesprächeIm laufenden Schuljahr sind es 17 Jugendliche, die in der Schweiz wohnen und das Scheffel-Gymnasium in Bad Säckingen besuchen. Regierungsrat Rainer Huber kam während seines Besuchs mit ihnen, den Lehrerin-nen und Lehrern sowie der Schulleitung ins Gespräch. Gleichzeitig bekam er einen Eindruck davon, wie an einem deutschen Gymnasium mit 1255 Schülerinnen und Schülern sowie 85 Lehrpersonen unterrichtet wird.Im Anschluss an den Unterrichtsbesuch nutzte Regie-rungsrat Rainer Huber die Gelegenheit zu einem Fachgespräch mit der Präsidentin des Oberschulamtes Freiburg, Frau Rosemarie Stürmlinger. Am Gespräch beteiligten sich auch Martin Weissbrodt, Bürgermeister der Stadt Bad Säckingen, und Dr. Bernhard Wütz, Landrat des Landkreises Waldshut.InformationsflyerDer Bildungsrat Hochrhein, der sich aus Mitgliedern Baden-Württembergs und des Kantons Aargau zu-sammensetzt, macht mit einem Informationsflyer auf die Möglichkeiten eines Schulbesuchs über die Lan-desgrenze hinweg aufmerksam. Der Kanton Aargau ist erfreut über die gute Zusammenarbeit mit dem deut-schen Nachbar, dem Bundesland Baden-Württemberg.