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Safenwil/A1: Bei Auffahrkollision ums Leben gekommen

Ein 88-jähriger Automobilist fuhr am Morgen mit grosser Wucht auf ein stehendes Wohnmobil auf. Er verstarb noch auf der Unfallstelle. Der Lenker des Wohnmobils wurde leicht verletzt.

Beschädigter Volvo des tödlich verunfallten Automobilisten Im Zusammenhang mit Unterhaltsarbeiten geriet der Verkehr am Mittwochvormittag, 3. Juni 2009, auf der A1 in Richtung Bern bei Safenwil ins Stocken. Der Lenker eines Volvo bemerkte offensichtlich zu spät, dass die Fahrzeuge vor ihm zum Stillstand gekommen waren. Obwohl er noch bremste, prallte der Volvo kurz nach 10.30 Uhr auf dem Normalstreifen mit grosser Wucht in das Heck eines Wohnmobils. Durch den heftigen Aufprall wurde dieses nach vorne gegen den Anhänger eines Sattelschleppers geschoben.

Die erste Patrouille der Kantonspolizei fand den 88-jährigen Schweizer aus dem Kanton Graubünden nicht mehr ansprechbar und eingeklemmt in seinem Auto. Es gelang ihn zu bergen. Jegliche Versuche, ihn zu reanimieren, scheiterten hingegen. Der Rettungsdienst konnte schliesslich nur noch den Tod feststellen. Nach ersten Erkenntnissen erlitt er durch die heftige Kollision tödliche Verletzungen.

Der 30-jährige Lenker des Wohnmobils klagte über Nackenschmerzen. Am Volvo sowie am Wohnmobil entstand grosser Sachschaden.

Der Verkehr konnte die Unfallstelle auf einem Fahrstreifen passieren. Trotzdem bildete sich ein kilometerlanger Rückstau. Die Kantonspolizei konnte die Autobahn kurz nach zwölf Uhr wieder vollständig freigeben.