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Mellingen: Banküberfall

Zwei bewaffnete und maskierte Täter erbeuteten bei einem Raubüberfall auf die Filiale der Hypothekarbank Lenzburg in Mellingen Fremdwährung in noch nicht bekannter Höhe. Nachdem die Angestellten den Alarm auslösen konnten flüchteten die Täter mit einem in Kölliken entwendeten PW Richtung Mägenwil. Die sofort ausgelöste Fahndung blieb ohne Erfolg.


Am Mittwoch, 19. Dezember 2001, kurz vor 10.30 Uhr, betraten zwei maskierte und mit Faustfeuerwaffen bewaffnete Täter den Schalterraum der Hypothekarbank Lenzburg in Mellingen. Zu diesem Zeitpunkt hielten sich dort eine Kundin und ein Kunde auf. Der Kunde wurden von einem der Täter sofort zu Boden gedrückt und der Kundin wurde zu verstehen gegeben, dass sie sich auf den Boden legen soll. Nun begann einer der Täter mit einem mitgebrachten Vorschlaghammer die Schalterverglasung einzuschlagen. Die Bankangestellten, zwei Personen, brachten sich in einen anderen Raum in Sicherheit und lösten den Alarm aus. Trotzdem stieg einer der Täter über den Schalterkorpus in den Bankraum und behändigte dort eine Schachtel mit Fremdwährung. Der Deliktsbetrag steht noch nicht fest. Nun verliessen die Räuber die Bank und flüchteten mit einem roten PW Subaru, Kontrollschild AG 70 479, Richtung Mägenwil. Dieses Auto wurde am Morgen in Kölliken, ab dem Parkplatz beim Autobahnanschluss, entwendet.
Die sofort ausgelöste Fahndung nach den Tätern und dem Fluchtfahrzeug, im Einsatz stand auch ein Helikopter der Armee, blieb leider ohne Erfolg.
Die Täter werden wie folgt beschrieben:
Beide 170 - 175 cm gross, waren dunkel gekleidet. Einer war mit einer schwarzen Mützen mit ausgeschnittenen Sehschlitzen maskiert, der andere trug einen schwarzen Schal vor dem Gesicht. Beide waren mit Faustfeuerwaffen bewaffnet.
Die Beschädigungen an der Schalterverglasung stammen nicht wie zuerst angenommen von Einschüssen, sondern wurden ganz klar durch die Schläge mit dem Vorschlaghammer verursacht.
Personen, die Beobachtungen gemacht haben die mit diesem Raubüberfall im Zusammenhang stehen könnten, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei in Niederrohrdorf, Telefon 056 485 60 20, in Verbindung zu setzen.