Hunzenschwil/A1: Junglenker viel zu schnell
Bei einer nächtlichen Geschwindigkeitskontrolle erfasste die Kantonspolizei einen 19-jährigen Automobilisten, der mit 175 km/h unterwegs war. Er gab seinen Führerausweis noch in der Nacht ab.
Die Kantonspolizei Aargau führte in der Nacht auf Mittwoch, 9. April 2014, auf der A1 bei Hunzenschwil eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Dabei erfasste das Radargerät gegen 23 Uhr einen Volvo, der mit 175 km/h in Richtung Bern fuhr. Auf diesem Autobahnabschnitt gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h.
Aufgrund der starken Geschwindigkeitsüberschreitung leitete die Kantonspolizei umgehend Ermittlungen nach dem Lenker ein. Diese führten zu einem 19-jährigen Türken mit Wohnsitz im Kanton Solothurn. Die Polizei ging noch in der Nacht dort vorbei und verzeigte den Junglenker. Seinen Führerausweis auf Probe nahmen ihm die Polizisten sogleich zu Handen des Strassenverkehrsamtes ab.