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Frick: Streit endete mit Messerstecherei

Nach reichlichem Alkoholkonsum kam es zwischen drei Mongolen, Asylbewerber, zu Meinungsverschiedenheiten in deren Verlauf ein Klappmesser ins Spiel kam und einer der Mongolen durch einen Stich in den Bauch schwer verletzt wurde. Er befindet sich in Spitalpflege. Zwei wurden auf Verfügung des Bezirksamtes inhaftiert.


Am Donnerstagabend, 10. Januar 2002, waren zwei Mongolen, einer aus Bülach und der andere aus Aarau, bei einem Landsmann in Frick auf Besuch. Nach reichlichem Alkoholgenuss kam es zwischen den drei Asylbewerbern offenbar zu heftigen Meinungsverschiedenheiten in deren Verlauf plötzlich ein Klappmesser ins Spiel kam. Damit wurde einer der Männer durch einen Stich in den Bauch schwer verletzt wurde. Der 36jährige Mongole wurde mit der Ambulanz ins Spital Laufenburg gebracht, wo er notfallmässig operiert werden musste. Gemäss Auskunft des Arztes ist er ausser Lebensgefahr.
Die andern beiden, 26- und 64jährig, wurden auf Verfügung des Bezirksamtes in Untersuchungshaft genommen. Es steht noch nicht mit Sicherheit fest welcher von ihnen mit dem Messer zugestochen hat. Der Inhalt der Meinungsverschiedenheiten sowie der Tatablauf ist Gegenstand der Untersuchung.