DSI-HIK001 Schlosshügel, Schloss, 1656 (Dossier (Denkmalschutzinventar))

Archive plan context


Ansichtsbild:
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Identifikation

Signatur:DSI-HIK001
Signatur Archivplan:HIK001
Titel:Schlosshügel, Schloss
Bezirk:Bremgarten
Gemeinde:Villmergen
Ehem. Gemeinde:Hilfikon (bis 31.12.2009)
Adresse:Schlosshügel
Ortsteil / Weiler / Flurname:Hilfikon
Versicherungs-Nr.:2521 Schloss; 2523 Wohnhaus mit Turm; 2558 Badehaus; 2575 Entenhaus
Parzellen-Nr.:5312
Grundbuch-Nr.:81
Koordinate E:2661096
Koordinate N:1242520
Situationsplan (AGIS):http://www.ag.ch/app/agisviewer4/v1/html/agisviewer.htm?config=agis_geoportal_fs.json&thema=185&scale=5000&basemap=base_landeskarten_sw&x=2661096&y=1242520

Typologie

Nutzung (Stufe 1):Profane Wohnbauten
Nutzungstyp (Stufe 2):Schloss

Schutz / Status

Unterschutzstellung Bund:9/24/1993
Kantonale Unterschutzstellung (DSI):11/16/1951
Kategorie Inventar Kulturgüterschutz:A (nationale Bedeutung)
Kantonaler Schutzumfang:Integral

Dokumentation

Entstehungszeitraum:1656
Bau- und Nutzungsgeschichte:Einstufung Badhaus/Gartenpavillon 1+1+1+1
Beschreibung:Von der mittelalterlichen Burg sind der heute im Schlossgebäude integrierte Bergfried, die 2 Rundtürme(SO + SW-Ecke) sowie Reste der Ringmauerkonstruktion erhalten; nach 1656 Umbauten; die westlich und östlich an den Bergfried anstossenden Bauten zu einem einheitlichen Gebäude zusammengefasst; Stukkaturen im westlichen Flügel (Treppenhaus und 3 Zimmer), sowie andere Austattungsteile (Türeinfassungen und Türflügel, Holzfelderdecken); 1764 Erneuerung Dachgeschoss Bergfried (Mansard-Dach); 1907/08 neue Fassadengestaltung und Innenausbau (Erker, Portikuseingang SW-Front, Loggia).
Viergeschossiges Gebäude unter niedrigem Walmdach, Kranzgesimse mit Volutenkonsolen, Rechteckfenster gleichmässig verteilt; die Weiterführung der schrägen Nordost-Mauer des Bergfried gegen SO bewirkt die Verbreiterung dieses Flügels, der unter querstehendem Walmdach steht; an der Stirnseite gegen den von 2 langgestreckten Oekonomie-Gebäuden gebildeten Hof rundbogiges Rustikalportal; ebensolches Einfahrtstor mit gesprengtem Spitzgiebel, Mitte 17. Jh.; davon ausgehend die Umfassungsmauern, die an den Rundtürmen enden.
Turmofen mit Kunst, 1703 (1.Stock), frühbarocke Stukkaturen eines norditalienischen Meisters.
Literatur:- Freiämter Kalender, 1950, S. 81-86.
Reproduktionsbestimmungen:© Kantonale Denkmalpflege Aargau
 

Related units of description

Related units of description:siehe auch:
STC-HIK001 Schloss Hilfikon, 1650 (ca.) (Dossier (Spezialinventare))
 

URL for this unit of description

URL:http://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?ID=22692
 

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